Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           1. Oktober 2013

Ort:                Kuppingen

Seite: x

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

5

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

9

3

Beschl.: Pfv. Debert, Steffens, Philipp, Emmanuel, Kuhn, Sarnowski, Skarke, Stagl-Weippert, Wiermann

Berat. Babel, Paulus, Weinbrecht

Abwesend

4

2

Entschuldigt: Fischer, Funke, Kessler, Japundzic, Rake, Horn


Impuls von Iris Babel

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Genehmigung des Protokolls der Sitzung

vom 2. Juli 2013. Wer kann dem Protokoll zustimmen?

8 Stimmen dafür, 1 Enthaltung

 

2

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

ist gegeben

 

3

Bauausschuss

In der letzten Sitzung wurden uns vom Architekt Conzelmann und dem Lichttechniker Herr Herold Möglichkeiten für die Beleuchtung der Kreuzwegfenster, der Kirche und einer Leinwand aufgezeigt.

Womit wollen wir beginnen? Was erscheint uns im Augenblick am notwendigsten? Das Gremium war sich einig, dass wir zuerst die Beleuchtung und Isolierung der Kreuzwegfenster in Angriff nehmen wollen. Die anderen Projekte werden wir zu einem anderen Zeitpunkt besprechen.

 

Vorab übermittelt G. Sarnowski im Auftrag von S. Horn (entschuldigt), ihr Statement, dass sie ein Projekt in dieser Größenordnung 60 bis 80 Tausend Euro für Leinwand und Licht ungern unterstützen möchte.

 

H.J.Steffens: die Kirchenbeleuchtung dürfen wir nicht außer Acht lassen. Die beiden letzten Birnen sind eingesetzt worden. Ersatz ist nicht mehr vorhanden. Aus dem Vorschlag für die Beleuchtung der Kirche werden wir die Ideen, welche für uns nötig und sinnvoll sind, herauspicken.

 

2005 wurde die Beleuchtung der Kreuzwegfenster schon einmal angegangen. Die Firma Brenner hatte schon damals eine andere Beleuchtung vorgeschlagen. Pfr .i. R. S. Majic hatte das damals abgelehnt. Es wurden lediglich die alten Leuchten erneuert. Außer den Kreuzwegfenstern, die zur Sakristei hin gehen. Diese wurden rundum ausgeleuchtet und zum Schutz von der Sakristei her abgedichtet.

 

Der Vorschlag von Herrn Herold und Architekt J. Conzelmann wurde diskutiert (siehe Protokoll vom 10.09. TOP 3)

Derzeit sind die Fenster nicht thermisch abgedichtet, was in der Kirche zu Zug führt. Ob die Abdichtung sinnvoll ist, wegen eventueller Gefahr von Schimmelbildung, muss mit J. Conzelmann noch abgeklärt werden. Lamellen könnten auch nur während des Gottesdienstes geschlossen werden, das würde auch für optimalere Werte beim Heizen sorgen.

Von Fa. Fensterbau Dengler liegt ein Angebot vor. Dies beinhaltet 9 Fenster, mit einem festen Rahmen, verglast mit einem Scharnier oben und Motor zum Öffnen der Fenster, in Höhe von 22.000 Euro. Bei allen 12 Fenstern beträgt der Preis ca. 30.000 Euro. Das Angebot von J. Conzelmann mit den Lamellenfenstern wäre filigraner und beträgt ebenfalls 30.000 Euro. Die aktuelle Stromleitung kann für die Lamellen und die Ausleuchtung der Fenster genutzt werden.

 

Eventuell müsste man sich für diese Maßnahmen eine Genehmigung von Rottenburg einholen, da es sich um einen Eingriff in die Bausubstanz handelt. Für die Ausleuchtung der Kirche muss man sich noch was überlegen. Sollten wir die Hängeleuchten entfernen, würde das auch das Kirchenbild verändern.

 

Herr Seehorsch (Kirchenführer) hatte geäußert, dass die Beleuchtung der Fenster nicht optimal ist und würde dies befürworten.

 

Auch für die oberen Fenster müsste man sich etwas überlegen.

 

H.J. Steffens stellt die Frage an das Gremium:

Wollen wir für unsere Kreuzwegfenster die Maßnahme ergreifen und die Verglasung und Beleuchtung in Angriff nehmen?

 

9 Stimmen dafür (einstimmig)

 

Verschiedene Möglichkeiten, welche Lösung in Betracht kommen könnte wurden diskutiert.

 

Ideensammlung: Rückseite von Kirche, die Fenster ganz dicht machen, da diese dort sowieso nicht zu sehen sind und nur auf der Vorderseite die Lamellenfenster. B. Kuhn schlägt vor, dass man zuerst prüfen sollte, ob es überhaupt an den Fenstern liegt, dass es in der Kirche zieht. Man könnte die Fenster mit einer Folie abdichten um dies zu testen.

 

Die Turmfenster sollten auf jeden Fall belüftet werden, da wir dort sowieso Probleme mit Schimmelbildung haben. Beim Tauffenster braucht man nichts unternehmen, da sich dort eine Heizung befindet und die Kältebrücke ausgeglichen wird.

 

Wer dichtet die Fenster mit Folie ab? Wer besorgt die Folie? Wie wollen wir vorgehen? Wir kommen zu dem Entschluss, dass es genügt, wenn man ein Fenster zum Test abdichtet. Der Bauausschuss erhält den Auftrag, sich bis zur nächsten Sitzung darum zu kümmern. Bei J. Conzelmann werden wir nachfragen, ob man eine Seite komplett abdichten kann und die Lamellenfenster nur auf der anderen Seite anbringt. (sammelt sich Kondenswasser? Gefahr von Schimmelbildung? ect.)

 

Bezüglich der Ausleuchtung der Fenster wollen wir auch noch ein Angebot der Fa. Brenner einholen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bauausschuss

Th.Weinbrecht

 

H.J. Steffens

Pfv.R. Debert

 

 

 

dto.

 

4

Bericht aus den Ausschüssen:

Verwaltungsausschuss:

Für die Reinigung des Gemeindezentrums ist ab 1. Oktober Frau Monika Fodor Pau verantwortlich.

 

Die Anschaffung von Gotteslobbüchern in Großdruck wurde vorgeschlagen. 50 Bücher für beide Kirchen.

 

Diese Großdruckbücher, sowie die Orgelbücher für das neue Gotteslob wird es erst ab März 2014 geben.

 

Wer ist dafür, dass wir 50 Gotteslobbücher im Großdruck bestellen?

9 Stimmen dafür (einstimmig).

 

Nacht der offenen Kirchen für das neue Gotteslob:

Wollen wir uns an dieser Aktion am Vorabend vom 30. November auf den 1. Advent (Einführungstag) beteiligen?

 

Die Musikgruppe, Chor Schola und Organisten - alle Gruppen können mitmachen, man kann schon allen den Termin bekanntgeben. Sollten wir das hinbekommen, ist eine Anmeldung bis spätestens 9. November beim Dekanatsforum erforderlich.

 

Jugendausschuss

A. Skarke berichtet aus der Leiterrunde des KJG, dass sich folgende Personen für die Jugendleiterschulung anmelden wollen (Kupa) Ronja, Rafael Gerstner und Felix Piscol. Pascal Funke ist bereits angemeldet. Dieser Kurs dient der persönlichen Entwicklung der Jugendlichen und die KJG könnten diesen Jugendlichen mehr Aufgaben übertragen.

Die Kosten für diesen Kurs betragen 245 Euro pro Person.

 

Wer ist dafür, dass alle 4 Jugendlichen an diesem Kurs teilnehmen können?

9 Stimmen dafür (einstimmig).

.

 

 

5

Bericht der Kirchenpflegerin:

Das Kirchweihfest ist genau aufgegangen. Wir haben zumindest kein Geld verloren.

 

Förderverein Seniorenhilfe Nufringen: Der Verein bedankt sich für den freiwilligen Betrag in Höhe von 500 Euro.

 

Das Defizit von 9.000 Euro trägt der Förderverein. Davon übernimmt ein Teil die Gemeinde Nufringen, den Rest muss der Verein selbst aufbringen. Da wir im Haushalt, für die Unterstützung des Vereins, einen Betrag von 500 Euro eingestellt haben, wird vorgeschlagen, dass wir das so weitergeben.

 

Abstimmung: Wer ist für diese Vorgehensweise?

9 Stimmen dafür (einstimmig)

 

Zur Information: im Verwaltungsbereich Dekanat Böblingen gibt es einen neuen Kollegen. Herr Koch

 

6

Verschiedenes

Pfv. R. Debert spricht das Glockengeläut bei Sterbefällen an. Wann und wie soll geläutet werden? Mittlerweile hat er ein Formular vorbereitet, damit bei Trauergesprächen diese Dinge abgefragt werden. In Oberjesingen gab es einen Fall, dass sich die Angehörigen beklagt hatten, dass die Glocken bei der Beerdigung geläutet haben.

 

Weiterhin wurde angesprochen, dass nach der Verabschiedung zur Verbrennung wir nicht mehr informiert werden, wann die Urne beigesetzt wird. Das übernehmen meistens die Bestatter selbst. Auch darauf sollte man die Angehörigen beim Trauergespräch hinweisen.

Wie ist das in der Vergangenheit in unserer Gemeinde gehandhabt worden?

 

A. Paulus berichtet, dass die Sterbeglocke in Deckenpfronn immer läutet, wenn jemand gestorben ist, unabhängig von der Konfession. In Kuppingen läuten die Glocken nur für die Evangelischen. Alle sind sich einig, dass auch bei uns künftig geläutet werden soll, wenn wir über einen Sterbefall in unserer Gemeinde benachrichtigt werden.

 

SE-KGR-Klausur:

Vom 17. bis 18. Januar 2014 findet auf der Liebfrauenhöhe auf SE Basis eine Klausur statt. Pfr. Beck hatte angefragt, ob wir die gesamte Zeit gemeinsam verbringen wollen, oder ob wir einen Teil nur mit unserem Gremium haben wollen. Welche Themen schlagen wir vor? Wer hilft bei der Vorbereitung der Klausur? Gibt es Vorschläge über einen Moderator?

 

D. Philipp schlägt vor, dass wir die Klausur nicht trennen und alle gemeinsam die Zeit verbringen sollten.

 

Wir werden diesen Punkt in der nächsten Sitzung noch einmal aufgreifen. Über die Fragen kann sich jeder schon einmal Gedanken machen.

 

Geschenke für Senioren und ehrenamtliche Mitarbeiter:

Wir haben einen Kugelschreiben mit dem Aufdruck unserer Kirchengemeinde als Werbegeschenk erhalten. Wäre das eine Idee für die Senioren, anstatt der Kalender?

 

Alle sind dagegen.

 

KGR – Mitglied F. Funke legt sein Amt nieder, da er mittlerweile in Albstadt ein Studium begonnen hat, ist es ihm nicht mehr möglich, zu den Sitzungen zu kommen. M. Japundzic rückt an seine Stelle als stimmberechtigtes Mitglied auf.

 

Die Einsetzung von M. Japundzic erfolgt in der nächsten Sitzung.

 

Auftritt des Jugendorchesters des Musikvereins Nufringen am Kirchweihfest:

G. Sarnowski spricht die Situation an. Am Donnerstag vor der Orchesterprobe haben die Jugendlichen erfahren, dass Sie sonntags beim Kirchweihfest spielen sollen. J. Binder vom Jugendorchester hatte schon vor längerer Zeit angefragt, ob das möglich sei. Da es geregnet hat, konnte der Auftritt nicht wie geplant draußen stattfinden. Spontan haben die Musiker beschlossen in der Kirche zu spielen, ohne den Verantwortlichen zu informieren oder überhaupt zu fragen. Pfv. R. Debert war es nicht recht, dass der sakrale Raum der Kirche als Bühne missbraucht wird, und hat daraufhin die Dirigentin Frau Dressel gefragt, wer das veranlasst hat und dass es ihm nicht imponiert, wenn solche Aktionen ohne Absprache mit ihm, durchgeführt werden. Auf Rücksicht auf die jugendlichen Musiker  war er dann aber dennoch einverstanden, dass in der Kirche gespielt werden kann und die Tür zum Flur hin geöffnet wird.  Nachdem dann J. Binder sich die Kurbel geholt hat, und schon angefangen hat die Schiebetüren zum Gemeindezentrum zu öffnen, in dem die Festbesucher gerade beim Mittagessen waren, hat Pfv. R. Debert die Aktion abgebrochen und die Musiker gebeten, sich einen anderen Ort zum Spielen zu suchen. Daraufhin ist die Situation eskaliert. Die Musiker haben dann ihren Auftritt in das Untergeschoss der Kirche verlegt. Einige wären am Liebsten gegangen. Außer dem Mesner und dem Pfarrer, ist niemand berechtigt, die Schiebetüren zu öffnen.

 

Pfv. R. Debert: in der Verordnung im Kirchlichen Amtsblatt wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Trennwand nur geöffnet werden darf, wenn ein Gottesdienst stattfindet. Der sakrale Raum der Kirche darf nicht verbunden werden mit dem Raum, wo Essen serviert wird. Seinerzeit war Pfr. i. R. S. Majic auch gegen die Öffnung der Trennwand. Wir sind nun mal katholische Kirche und haben das Allerheiligste zu respektieren. Bei Konzerten in der Kirche ist das was anderes. Diese sind vorher abgesprochen und werden zur Ehre Gottes abgehalten.

 

G. Sarnowski. Es wäre gut gewesen, wenn wir einen Verantwortlichen Ansprechpartner gehabt hätten.

(Eigentlich ist im Kirchenbereich der Pfarrer der Ansprechpartner!)

 

Zum nächsten Kirchweihfest wollen wir das Jugendorchester gerne wieder einladen. Vorher muss aber alles besser organisiert werden, damit Enttäuschungen vermieden werden.

 

Indoor Sportverein Nufringen

D. Philipp spricht diese Aktion an. Ein Angebot an alle Vereine.

 

700 Jahre Oberjesingen

Alle Gemeinden sind zur Mitwirkung eingeladen. Thema: „Dorf im Wandel“. Am 5. Januar gibt es einen ökumenischen Gottesdienst. Evangelischer Pfarrer Th. Cornelius hat vom Termin her auf uns Rücksicht genommen, da am 6. Januar bei uns die Rückkehr der Sternsinger gefeiert wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pfv.R.Debert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ALLE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende der Sitzung 22.20 Uhr

Für das Protokoll: Andrea Paulus